Lirich Slow Moving Competition |
FOMCC Oldies |
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Lirich Slow Moving Competition
was soll man sich darunter nur vorstellen? Ehrlich gesagt ich hatte auch keine Idee, bis mich Bekannte auf eine "Rennen" der besonderen Art aufmerksam gemacht haben.
Michael Gaigalat vom Rheinischen Industriemuseum Oberhausen (uns gut bekannt durch die Ford Ausstellung im Jahr 2001) hat sich zum Abschluß der Sonderausstellung zum Straßenbau am 7.Mai 2006 etwas Besonderes einfallen lassen:
Die drei letzten betriebsfähigen Dampfwalzen in Nordrhein-Westfalen treten in vier Disziplinen gegeneinander an. Zunächst mußten sie möglichst nah an ein quer gespanntes Flatterband fahren, danach eine Strecke auf der eigens abgesperrten Bundesstraße möglichst langsam ohne stehenzubleiben befahren, dann einen Slalomparcours auf Zeit (15 Tonnen ohne Servolenkung!). Im letzten Wettbewerb durfte je ein Zuschauer auf den Führerstand und mußte rückwärts einparken.
Leider mußte eine Walze schon vor dem Start mit technischen Problemen ausscheiden, dafür wurden aber alle Disziplinen noch einmal als Revanche wiederholt.
Ein schönes Spektakel mit den erstaunlich leise schnaufenden Riesen bei bestem Sommerwetter. Deren Besitzer, die Deutsche Teerbau AG, hatte eigens einen Fanclub mit orangen T-Shirts und Flaggen an den Start geschickt.
Auch das Beiprogramm war sehenswert: Für nur zwei Euro konnte man das Museumsdepot und die Sonderausstellung besichtigen. Im Freigelände waren historische LKW und Maschinen für den Straßenbau ausgestellt. Ein Miniatur-Dampf-Lokomobil kutschierte die Besucher umher, ein 30 Meter Ruthman Steiger sorgte für beste Aussicht.
Vor dem Gelände hatten sich die FOMCC'ler mit Ihren Oldies die besten Parkplätze gesichert, später stießen noch ein paar weitere hinzu.Bericht und Bilder auf powalski.com >>