Ford Foerster Treffen in Koblenz 2003 |
Autohaus Foersters' Geburtstags-Rallye tuckerte durch Koblenzer Straßen
Am 13. September hatte der FOMCC zusammen mit dem ältesten Ford Händler in Deutschland zu einem Treffen mit gemütlicher Ausfahrt eingeladen. Es war die dritte Veranstaltung dieser Art, wenn man den ersten Versuch im kleinen Kreis als Vorübung betrachtet.
Um es direkt vorweg zu nehmen: Es war auch
das bisher beste Treffen bei „Foersters“!
Erfreulicher weise war es mit 64 Fahrzeugen
auch so gut besucht, daß der Geschäftsführer Dr. Oertel richtig strahlend
meinte: „Der Hof ist voll!“
So blieb denn nach einem kleinen Imbiss
und dem ersten Rundgang über das Gelände auch nicht viel Zeit für die berühmten
Benzingespräche, denn zur Geburtstagsfeier des Autohaus Foerster war
diesmal etwas ganz besonderes arrangiert. Unter Polizeibegleitung mit Blaulicht
vorweg und als hintere Absicherung fuhr der gesamte Konvoi an den staunenden
Zuschauern der Koblenzer Innenstadt vorbei zum Deutschen Eck. Es war wirklich
schön zu sehen, wie einige Passanten sich mehrfach um die eigene Achse
drehten, um kein Fahrzeug der Marke “Soeinenhabenwirauchmalgehabt“ zu verpassen.
Angeführt wurde der Konvoi von einem A-Modell,
das nicht in den USA, sondern in Berlin gefertigt wurde! Unter dem strengen
Blick des 36 m hohen Kaiser Wilhelms I (der hier übrigens erst wieder seit
1993 steht) wurde am „Deutschen Eck“ dann zu einem Fototermin für die lokale
Presse und natürlich für das eigene Fotoalbum Aufstellung genommen. Das
war ein ganz schönes Gewimmel, obwohl die Sache aus luftiger Höhe ziemlich
übersichtlich ist. Von oben sieht die Landzunge am Zusammenfluss Mosel/Rhein
wie ein Schiffsbug aus.
Bei der Rückfahrt - wieder unter Polizeischutz
– war bei der Durchfahrt durch die Absperrpoller Augenmaß verlangt. Vor
allem Thilo mit seinem Kampfschiff Galaktika war an dieser Stelle gar nicht
nach dem obligatorischen Gasgeben zumute.
Wieder bei Foerster angekommen war jetzt
endlich Zeit, Fahrzeuge und Leute zu begutachten, Benzin zu reden und einen
kleinen Imbiss zu sich zu nehmen. Das Team um Dr Oertel hatte sich wirklich
alle Mühe gegeben. Aber es sollte noch besser kommen.
Nachdem wir mit der obligatorischen Ausfahrt
in den vergangenen Jahren den Rhein und die Mosel entlang gefahren waren
hatte Herr Pauli diesmal eine Tour in das Lahntal ausgwählt. Es ist wirklich
verblüffend – man kann von Koblenz aus fahren wohin man will, man kommt
immer in eine schöne Gegend.
Die Fahrt war natürlich wieder liebevoll
vorbereitet und mit einigen Fragen gespickt, die dazu zwangen, mit offenen
Augen durch die Landschaft zu fahren. Zum Abschluss in einem schön gelegenen
Terassencafe mit Blick auf das Rheintal wurde es dann noch einmal eng.
Bei der Vielzahl der Fahrzeug mussten wir schon etwas kramen, um genug
Parkplätze zur Verfügung zu haben. Natürlich gab es hier auch noch einige
Sonderaufgaben zu erledigen, denn ganz ohne Anstrengung der Teams wollten
wir die Preise dann doch nicht herausgeben.
Nachdem dann aber jedes Team u.a. die
abgewickelte Gewindelänge einer Zündkerze geschätzt und eine Chinesenrallye
der besonderen Art auf dem Papier gelöst hatte, konnte man es sich bei
herrlicher Aussicht auf der Terasse gut gehen lassen.
Für die meisten steht fest: nächstes Mal sind wir wieder mit von der Partie!!
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