Bockhorn 2007
Am zweiten Juniwochenende kollidieren seit Jahren die Interessen der Rennsportbegeisterten mit denen der Nordlichter. Mit anderen Worten: Beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring frieren und nass werden oder beim grössten Oldtimermarkt des Nordens in Bockhorn schwitzen. Auch dieses Jahr habe ich mich mit meiner lieben Gattin für zweites entschieden.

Samstagmittag kamen wir mit unserem Taunus II in Bockhorn an. Wie immer war die Besucher-Schlange an der Kasse lang und wie immer konnten wir mit unserem Auto (bis Baujahr 1977) an der Schlange und der Kasse vorbei auf einen schönen Parkplatz mitten im Geschehen fahren. Mit der Ersparnis von 10,- Euro Eintritt pro Person und Tag hatten wir auch den Mehrverbrauch unseres kleinen Sechszylinders für die 340 km Entfernung kompensiert.
Trotz der Grösse des Marktes haben wir etliche Bekannte aus dem Bergischen und dem Rheinland getroffen. Fordteile muss man auch in Bockhorn suchen, aber es gab sie. Ein V4 Motor wurde gerade vom stolzen Käufer per Sackkarre abtransportiert. Ich habe das eine und andere auf Vorrat gekauft, in einem Fall war es eine 15kg-Kiste neuer Fordteile. Da ist der zentrale Parkplatz von Vorteil. Ein Anbieter von Daimler-Teilen hatte seinen Stand in Anlehnung an den parallel stattfindenden G8-Gipfel benannt.

Bockhorn 2007Bockhorn 2007

Und weil es Samstag so schön war, sind wir nach der Nacht im Friesenhof in Varel auch Sonntag noch mal nach Bockhorn gefahren. Bei dem einen oder anderen Jever am historischen Marktplatz von Varel bin ich noch mal meine Notizen durchgegangen, um sonntags wirklich nur “das Nötigste” zu kaufen.
Jürgen M.

Die Ford-Fahrzeuge der Besucher waren in allen Grössen vertreten - siehe Bilder unten.

Bockhorn 2007
Bockhorn 2007

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