Zwanzig Clubmitglieder, die meisten mit Familie, haben an der Ausfahrt teilgenommen. Hans und Jürgen haben den Streckenvorschlag aus einem Routenplanungsprogramm vorab ausprobiert, korrigiert und ergänzt und dann zur Ausfahrt eingeladen. Treffpunkt war der Fähranleger in Köln-Langel. Wir haben tatsächlich eine Fähre ausschließlich mit 17 Fahrzeugen des FOMCC besetzt. Die letzten drei mussten die nächste Fähre nehmen. So zog sich dann der Konvoi über Langenfeld und Solingen nach Wuppertal zum Stopp an einem Laden für historisches Spielzeug. Nach einer knappen Stunde Aufenthalt mit Dampfmaschinenvorführungen ging es dann weiter zum Museum am Rand von Dortmund.

Zusätzlich zur normalen Besichtigung wurde dem FOMCC eine einstündige Führung geboten mit der Möglichkeit auch in sonst dem Publikum verschlossene Motorräume sehen zu können.
Das Mittagessen im italienischen Restaurant zog sich relativ lang hin obwohl wir als Gruppe angemeldet waren. Einem ganz kleinen Kreis hat der Museumseigentümer die Türe zur Restaurationswerkstatt von Tony Snowdon im Untergeschoss des Museums geöffnet. Beim Anblick der Werkstatteinrichtung und der Fahrzeuge (in erster Linie Jaguar) in unterschiedlichsten Fertigstellungsstadien lachte das Herz.

Die meisten haben nach dem Museumsbesuch den Heimweg angetreten, andere sind mit zur Garage von Horst in Nähe des Museums gefahren. Mit vereinten Kräften haben wir seinen Renn-Capri I aus der Garage geschoben. Der Motor stand zu dieser Zeit noch 100 km entfernt im Sauerland. Wir wünschen Horst einen arbeitsamen Winter und dass sein Auto im nächsten Frühjahr aus eigener Kraft fährt.

jm

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