In das Wirtschaftswunder brach Ford mit den „Weltkugel“ Taunus 12M und 15M auf. Ab 1953 bereicherte ein Kleintransporter als Urahn der Transit-Baureihe die Modellpalette.
In den 60ern machte sich Ford Köln vor allem mit der erfolgreichen 17M- und 20M-Baureihe einen Namen, die in den Modellversionen P2 (1957), P3 (1960), P5 (1964), P7a (1967) und P7b (ab 1968) am Rhein gefertigt wurden. 1969 kam der Capri hinzu. Der familientaugliche Sportwagen wurde in drei Generationen bis 1985 gebaut.
Die Geschichte der großen Ford schrieb 1972 ein neues Kölner Modell fort – der Granada. Er wurde anfänglich auch als weitgehend identischer Ford Consul angeboten. Die erfolgreiche Baureihe erhielt 1985 mit dem Scorpio einen Nachfolger.
Heute stehen die Werke von Ford in Köln vor allem für eine grandiose Erfolgs-Story: 1976 feierte der Fiesta seine Premiere, bis heute wird der inzwischen weltweit erhältliche Kleinwagen am Rhein entwickelt und produziert.